Aktuelles| Sektionsgeschichte| Buntspecht |  Programm | Unterirdische Gänge | JH Versammlung | Buchvorstellung | Home
 
Unterirdische Gänge
Architektur
 
 
Grüß Gott
Vorstandschaft
Höllbachhütte Sommer
Höllbachhütte Winter
Bilder Höllbachhütte
 
 

 

Unterirdische Gänge Architektur

 

 
 
Als Beweis für Schreders gründliche Recherchen ist die vom AK. erstellte unterirdische Verbindung zwischen den Gebäuden Saller, Stenzer und Lambser anzusehen. Beim Abbruch des damaligen Saller-Anwesens fertigte der Architekt gründliche Zeichnungen an, die eine Annäherung der Stollen Saller-Stenzer dokumentieren. Auf Grund dieser Vorgaben versuchte der AK durch arbeitsaufwendige Grabungen eine Verbindung zwischen beiden Objekten herzustellen und einen, hoffentlich erfolgreichen, Durchbruch zu versuchen. Kurz gesagt, das Vorhaben des AK ist unter Benutzung von Schreders früheren Aufzeichnungen sehr gut gelungen. Zwischenzeitlich wurde eine Treppe eingebaut, die das Passieren dieses Gangteiles erleichtert. Auch der vermauerte, früher in Türstockbauweise gesicherte Stollen zwischen Häusern Stenzer und Lambser, wurde vom AK durch Beseitigung des hindernden Zersatzes und Gerölls zugänglich gemacht.
 

 

Architekt Schreder ist ein großer Gewinn für den AK- Unterirdische Gänge, denn seit mehr als 20 Jahren hat er beruflich mit den Kammern und Stollen unter den alten Zwieseler Bürgerhäusern zu tun. Schreder stieß zum AK, weil er ein für Heimatkunde und Ortsgeschichte aufgeschlossener und engagierter Mann ist. Bei den Neubauten ist es nötig, den Untergrund zu testen und zu vermessen, sagt Schreder, der im Laufe dieser Zeit zahlreiche Daten sammelte, die unbedingt mit der "Zwieseler Unterwelt" in Verbindung stehen. Viel Arbeit erforderte auch sein Lageplan, der als Grundlage für die zukünftige Arbeit des AK dienen soll.

 

 

 

 

 

 

Bei den Neubauten ist es nötig, den Untergrund zu testen und zu vermessen, sagt Schreder, der im Laufe dieser Zeit zahlreiche Daten sammelte, die unbedingt mit der "Zwieseler Unterwelt" in Verbindung stehen. Viel Arbeit erforderte auch sein Lageplan, der als Grundlage für die zukünftige Arbeit des AK dienen soll. Der Architekt ist felsenfest davon überzeugt, das die Höhe der Häuser am Stadtplatz in vielen Fällen mit ihrer Tiefe, die meistens aus drei Etagen bestand, identisch ist. Während die Etagen eins und zwei der Bevorratung und Lagerung dienten, stellte sich die Etage drei als das tiefste, eng vernetzte Fluchtwegesystem dar.
Interessant ist auf alle Fälle der von Schreder geschaffene zusammenhängende Trakt Saller-Stenzer-Lambser für Ausstellungen und Begehungen. Das Auffallende an dieser ganzen Materie ist, das sich die Besitzer der Privathäuser einen Zugang zu ihren Stollen frei hielten, wahrscheinlich auf Grund ihrer unterschiedlichen Erfahrungen, während die Bauherren der öffentlichen Hand die Eingänge zu Betonieren ließen.