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Buntspecht
Brauchtum u. Kultur
 
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Anmeldung zur
Ausstellung 2024

(als PDF zum ausdrucken)


Buntspecht Fleyer 2022 (Umschlag)

Buntspecht Fleyer 2022

Grüß Gott
Vorstandschaft
Höllbachhütte Sommer
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Presseberichte

Buntspecht macht Mittelschule zur Kunstmeile
14.08.2018

Kunst verbindet die Menschen
30.07.2018

Die Kunstwerke für den Buntspecht sind da 25.07.2018

Buntspecht würdigt Bernhard Schagemann
19.07.2018

Bayern trifft Böhmen beim Buntspecht
08.07.2017

Buntspecht lebt weiter
26.07.2017

Buntspecht im Zeichen der Kulturregion
31.07.2017

 

 

 

Kunstausstellung
Zwiesler Buntspecht

Vom 28. Juli
bis
25. August 2024

täglich von 11 - 17 Uhr
In den Räumen der Zwieseler Mittelschule Böhmergasse 7,
D-94227 Zwiesel

 

Anmeldeformular mit Ausstellungsbedingungen
(hier Download als PDF)

Vita Gretel Eisch,,geb. Stadler


Gretel Eisch wurde am 15. Februar in München-Pasing als drittes Kind des Gärtners Karl Stadler und der Kunstgewerblerin Else Jacobs-Stadler geboren und wuchs in Aidenried am Ammersee auf. Von 1956 bis 1959 studierte sie Bildhauerei bei Anton Hiller an der Akademie der Bildenden Künste in München und arbeitete vor allem mit Bronze, Blei, Ton und Holz. 1959 gründete sie zusammen mit Erwin Eisch und Max Strack die Künstlergruppe RADAMA und gestaltete mit der Gruppe u.a. 1971 die "Bolus Krim Gedächtnisausstellung" für einen nicht existenten Künstler in der Galerie Malura in München.


1962 heiratete sie Erwin Eisch und zog mit ihm nach Frauenau. Neben den fünf Kindern war sie weiterhin künstlerisch tätig und engagierte sich gestalterisch und künstlerisch im Ort. Sie war Mitinitiatorin und Gestalterin des FrauenauerKünstlerballs "Rauhnacht". Zwischen 1962 bis 1985 fertigte sie Glasmalereifenster und -zyklen für die Pfarrkirche in Sonndorf, für das Glasmuseum Frauenau und den Rathaussaal der Stadt Helmbrechts. Ab 1972 leitete sie die Malaktionen "Kinder malen auf Glas" mit Frauenauer Volkschulkindern. 1977 gründete sie, gemeinsam mit Erwin Eisch und dem Amerikaner Bob Strini die Keramikwerkstatt "Lehm & Lehm Lassen" und es folgte eine intensive, eigene Schaffenszeit mit Ton. Von 1984 bis 1989 leitete Gretel Eisch außerdem die Glasmalerwerkstatt "Poesie in Glas" in der Glashütte Eisch.
1987 gründete sie gemeinsam mit Erwin Eisch den Verein Bild-Werk Frauenau und war seitdem regelmäßige Kursleiterin an der Internationalen Sommerakademie in Frauenau. Sie begann wieder mit dem Arbeiten mit Holz und entdeckte den Farbholzschnitt als Ausdrucksmedium. Seit 2001 leitete sie unter dem Titel "Lebenszeichen in totem Holz" Holzbildhauerkurse im Nationalpark Bayerischer Wald sowie an dem Umweltzentrum Schloss Wiesenfelden und ihre Holzskulpturen waren u.a. an der Landesgartenschau Waldkirchen "Himmelwärts" ausgestellt.
2009 gründeten Gretel und Erwin Eisch die Erwin-und-Gretl-Eisch-Stiftung. Seither organisiertedie Künstlerin zahlreiche Veranstaltungen, Veröffentlichungen und Ausstellungen der Stiftung in verschiedenen Ausstellungsräumen und Museen. Ihre letzte große Ausstellung mit dem Titel "Geboren in der Arche" war 2016im Waldgeschichtlichen Museum in St. Oswald sowie in Dahle (Westfalen). 2021 erhielt das Künstlerehepaar den Kulturpreis Bayern.
Gretel Eisch starb am 10. Juni 2022.